Fernweh

Fernweh

Montag, 26. September 2016

Palanga - Klaipeda - Ostsee

Der Himmel weinte am Morgen ein bisschen da wir bald abfahren müssen. So blieben wir zwei Stunden noch unter dem Dach eines Hüttchens sitzen bis der Regen fast aufgehört hatte. Seit unserer Abfahrt in Deutschland der erste Regen, blöd. Aber dann blieb es trocken. Von Klaipeda, das bis zum Kriegsende 1945 Memel hieß, ging unsere Fähre ab. Memel gehörte zu Ostpreußen und ist heute mit 195.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Litauens. Gelegen an der Mündung des Kurischen Hafs in die Ostsee. Nachdem wir den den Hafen gefunden hatten, Tickets gibt es erst ab 18h wollten wir uns natürlich auch die Kuruische Nehrung ansehen. Mit einer kleinen Fähre ging es rüber ans andere Ufer.
Von dort aus fürht eine 40 km lange Strasse bis zur Stadt Neda, allerdings muss man nach ca 5 km Eintritt bezahlen. Die Strasse führt durch zwei kleine Fischerdörfchen, tolle Kiefernwälder und manchmal fährt man auch direkt neben der Ostsee. Fast 100 km lang und an der schmalsten Stelle nur 350 Meter breit ist die schmale Landzunge  vom Kurischen Haff. Heute ist sie auch noch ein geteiltes Land, der Norden gehört zu Litauen, der Süden zu Kaliningrad (Königsberg).Uns wurde die Zeit etwas knapp, bei Neda mussten wir umdrehen und ab zu unserem Schiffchen.
Wir hatten Glück und bekamen für einen kleinen AUfpreis sogar eine Luxuskabine für die Überfahrt mit der Regina
Seaways der Reederei DSDF. Um 21h gings los.
















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